Eine Grundschullehrerin in einem 400 Seelen Dorf, gleichzeitig Bürgermeisterin, erhält einen neuen Schüler. Er hat beschlossen, mit über 60 lesen und schreiben zu lernen.
Unterhaltsam und nicht so "klamaukig"
Allerdings war mir der Emile so gar nicht sympathisch, hat mich etwas gestört.
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo
ja ich glaube der muss auf großer Leinwand gesehen werden. Ich bin so froh, dass ich zweimal hintereinander im Kino war um ihn zu sehen - Kinoabo sei dank!
Ich auch..
Ja, denke ich auch. Auf dem Fernseher kann er nicht halb so gut wirken wie auf der großen Leinwand. Liegt sicherlich auch am "Fischaugen" - Objektiv. Ein Märchen ist dieser Film auch, klar. Er unterhält auf eine völlig ungewöhnliche Weise
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
Heute einer Freundin den Gefallen getan und mit ihr einen französischen Film geguckt
Ich h a s s e französische Filme und noch niemals nie nicht gefiel mir einer
Immerhin gab es heute eine glatte 4 Bestnote
Zwischen uns das Leben
Mir ein Rätsel wie dieser Film ein Millionenpublikum berührt und begeistert
Die Dialoge, sperrig und immer wieder werden Worte und Sätze geechot
Warum ich die Note 4 vergeben habe:
Die Musik war schön und passend und es gab (sehr wenige!!!) starke Szenen
Kritiken, so denke ich oft, setzen sich aus Baukastenmustern zusammen und man braucht eigentlich nur den Film auszutauschen
Mit ZWISCHEN UNS DAS LEBEN gelingt dem preisgekrönten französischen Autoren-Filmemacher Stéphane Brizé ein zutiefst romantisches Drama, das zugleich melancholisch, leicht und tiefgründig ist. Mit Humor und lebensklugen Dialogen bereitet er seinen wunderbaren Hauptdarstellern Alba Rohrwacher und Guillaume Canet die Bühne, die das Publikum mit ihrem einzigartigen Spiel in ihren Bann ziehen.
Brizé schafft mit ZWISCHEN UNS DAS LEBEN eine sensible Momentaufnahme zweier in der Mitte des Lebens stehender Menschen, die mit ihren zurückliegenden Entscheidungen konfrontiert werden.
ZWISCHEN UNS DAS LEBEN feierte seine umjubelte Weltpremiere in Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2023, begleitet von einem begeisterten Presseecho. Quelle: alamodefilm.de
Zitat von Twix im Beitrag #355Piano, den such ich mal
Ich liebe Lars Eidinger
die haben groß abgesahnt bei der lola-verleihung
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
„Sterben“ habe ich gemeinsam mit einer Freundin, die den Film vorschlug, am vergangenen Freitag angesehen.
Meine Freundin fand ihn einfach nur zu lang und konnte keinen rechten Sinn in der Handlung erkennen.
Ich, die ich beide Eltern vor kurzer Zeit verloren habe, habe mich mit vielen Szenen identifizieren können. Insbesondere mit der Sterbeszene des Vaters, die mich an den Tod meiner Mutter erinnerte. Auch fand ich Lars Eidinger sehr überzeugend.
Und nun die Kritikpunkte: - Corinna Harfouch ist in meinen Augen eine Fehlbesetzung: Zu jung, die eingeschränkten Bewegungen und das Gehen mit dem Stock wirken nicht authentisch. - In dem gezeigten Heim (Geriatrie) können Menschen also so mir nichts dir nichts ständig „abhauen“ - und nachts kommt auch keine Nachtwache, die einmal nach dem Rechten sieht. Herr Glasner scheint sich noch niemals wirklich mit Mitarbeitern und Bewohnern von Heimen auseinandergesetzt zu haben. - Mir scheint, der Regisseur kann sich hier bei psychischen Problemen von attraktiven weiblichen Frauen nur eine sexualisiere Kompensationsform (nymphomanische Tochter / Schwester) und Alkoholabhängigkeit vorstellen. Er hätte vielleicht einmal einen Psychiater / Psychologen zurate ziehen sollen. - Es unterhalten und streiten sich mehrfach Zahnarzt und ZFA (die Tochter / Schwester) im Beisein von Patientinnen wegen ihrer Beziehungsprobleme, es kommt sogar zu einer Verwundung einer Patientin. So viel Unprofessionalität gibt es doch im realen Leben nicht, zudem wäre jede halbwegs klar denkende Patientin aus dem Behandlungsstuhl aufgestanden und gegangen.
Nachtrag zu „Sterben“: Hans-Uwe Bauer als an Parkinson erkrankter Vater spielt hervorragend!
Menschen, die in einer Senioreneinrichtung wohnen, werden, wie im Film dargestellt, kaum oder nie gekämmt und rasiert, auch wird die Kleidung nicht oder nur selten gewechselt (Ironie!).